DFB-Bonussystem: Belohnung für erfolgreiche Nachwuchsförderung in zwei Vereinen
Die DFB-Nationalmannschaften könnten ohne die Arbeit der vielen Amateurvereine mit ihrer Jugendarbeit nicht erfolgreich sein. Die allermeisten Nationalspieler*innen beginnen ihre Entwicklung bei einem solchem Amateurverein. Belohnt werden diese Vereine vom DFB, sobald Spieler*innen einen offiziellen Einsatz in einer DFB-U-Nationalmannschaft hat.
©Björn Reinhardt / FSA-Vizepräsident Sören Osterland (links) übergab symbolisch den Scheck an Christian Brachvogel vom 1. FC Magdeburg.
Den Bonus für leistungsorientierte Nachwuchsförderung, welcher rückwirkend für die Saison 2022/2023 ausgezahlt wurde, erhielten zwei Vereine aus Sachsen-Anhalt. Der 1. FC Magdeburg sowie der Hallesche FC können sich über eine Bonuszahlung freuen, da Melina Krüger (noch im Trikot des Magdeburger FFC) und Peter Elliott Matiebel Einsätze in den U-Nationalmannschaften sammelten.
„Das Bonussystem, bei dem rückwirkend alle Vereine, die an der leistungsorientierten Ausbildung junger Spieler und Spielerinnen partizipieren, ist eine optimale Möglichkeit der Wertschätzung geleisteter Arbeit an der Basis in den Vereinen durch den DFB“, sagt Steffen Scheler, Teamleiter Talentförderung und Qualifizierung bei FSA. „Für den Verband stellt es zudem eine Auszeichnung dar, dass immer wieder Spieler und Spielerinnen aus unserem relativ kleinen Landesverband den Sprung in eine U-Nationalmannschaft schaffen“, so Scheler weiter.