Verein aus Eggersdorf setzt klares Zeichen
Ein Spielabbruch in der Kreisliga Salzlandkreis schlug Anfang Juni deutschlandweit große Wellen. Vermeintliche Anhänger des TSV...weiterlesen »
Der Sport in seinen vielfältigen Erscheinungsformen wird in den letzten Jahren vermehrt zum Schauplatz extremistischer Tendenzen in Form von Rassismus, Gewalt und Diskriminierung. Damit einhergehend kommt es immer wieder zu unschönen Szenen auf und neben dem Spielfeld.
Das MuT-Projekt im Fußballverband Sachsen-Anhalt (FSA) tritt diesen Erscheinungsformen entgegen, stärkt die im Sport angelegten demokratischen Werte und fördert den Fair-Play-Gedanken.
Grundlage für das MuT-Projekt bietet eine verbandsspezifische Konzeption, die unter Berücksichtigung des MuT-Projektes im Landessportbund Sachsen-Anhalt, der Anfertigung einer projektbezogenen Abschlussarbeit an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg sowie der Strukturen im FSA erstellt wurde.
Maßnahmen zur verbandsspezifischen Projektunterstützung im FSA
Fair-Play-Arbeitsgruppe im FSA - Aus allen KFV/ SFV ist mind. eine Person als Fair-Play-Beauftragter für die Mitwirkung an der Fair-Play-Arbeitsgruppe im FSA beim Projektkoordinator benannt.
Beratung/ Unterstützung von betroffenen oder interessierten Vereinen - Erarbeitung von gemeinsamen Problemlösungsprozessen mittels eines Beraterteams- Demokratietrainer und Konfliktmanager Sport (DKS).
Das Projekt „MuT – Menschlichkeit und Toleranz im Sport“ wird im Rahmen des Bundesprogramms „Zusammenhalt durch Teilhabe“ vom Bundesministerium des Innern gefördert und durch das Land Sachsen-Anhalt co-finanziert.