FSA-Spielausschuss zieht positives Halbjahresfazit

Die Hinrunde im Herrenspielbetrieb des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt ist abgeschlossen. In der höchsten Spielklasse des Landesverbandes, der Verbandsliga, konnten alle Spielminuten vollständig ausgetragen werden.

©FSA

Dank der günstigen Wetterlage im November verliefen die Spieltage in der Verbands- und Landesliga nahezu reibungslos. Lediglich in der Landesliga Nord steht noch ein Nachholspiel aus. In den sechs Landesklassen-Staffeln sind insgesamt 19 Nachholpartien zu absolvieren, deren Termine bereits festgelegt wurden.

Stefan Kupski, Vorsitzender des Verbandsspielausschusses, zieht ein positives Fazit zur ersten Saisonhälfte: „Nicht nur die günstige Wetterlage trug zum reibungslosen Ablauf der Spiele in der Verbands- und Landesliga bei. Ein wesentlicher Faktor war die Flexibilisierung des Spielbetriebs an den Staffeltagen, die durch die enge Zusammenarbeit zwischen Vereinen und Verband ermöglicht wurde. Dadurch konnten Spieltage aus dem Dezember problemlos vorgezogen werden. Beide Seiten profitieren davon: Die Vereine bleiben von Nachholspielen verschont und können ihre Winterpause besser planen, während der Verband die Hinrunde erfolgreich abschließen konnte“, erklärt Kupski.

Auch Stephan Gräfe, Staffelleiter der Verbandsliga, der dieses Amt bereits seit der Saison 2013/14 bekleidet, zeigt sich zufrieden. „In meiner Zeit als Staffelleiter hat es in dieser Form noch nie gegeben, dass alle Spiele der Hinrunde ausgetragen werden konnten“, betont Gräfe.

Die Landesliga verzeichnet ebenfalls eine weitgehend problemlose Hinrunde, obwohl die Anzahl der Spieltage hoch ist. Staffelleiter Daniel Schlüter zeigt sich begeistert und lobt die gute Zusammenarbeit zwischen den Vereinen und dem Verband.

In den Landesklassen müssen aufgrund der größeren Anzahl an Mannschaften noch 19 Nachholspiele ausgetragen werden. Diese verteilen sich gleichmäßig auf die sechs Staffeln und laufen ebenfalls planmäßig ab.

Drei Abbrüche in der Hinrunde

In der Landesliga Süd wurde ein Spiel aufgrund einer schweren Verletzung eines Spielers abgebrochen. In der Landesklasse kam es zu zwei Spielabbrüchen, da sich Mannschaften durch die Entscheidungen der Schiedsrichter benachteiligt fühlten. Zudem zog die zweite Mannschaft von Haldensleben ihre Mannschaft zurück, und es wurden vier Fälle von Nichtantreten registriert.

Ein weiterer kritischer Punkt betrifft das Verhalten von Teamoffiziellen gegenüber den Schiedsrichtern. Bereits 17 Sportgerichtsverfahren wurden gegen Offizielle eingeleitet. Hier besteht klarer Handlungsbedarf, um den gegenseitigen Umgang zwischen Vereinen und Unparteiischen zu verbessern.

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