dachbleche24-Landespokal: Im Dialog mit dem Halleschen FC
Der Fußballverband Sachsen-Anhalt (FSA) und der Hallesche FC (HFC) stehen in engem Austausch, um gemeinsam Lösungen und Perspektiven zu den aktuellen Diskussionen rund um die Ansetzungen im dachbleche24-Landespokal zu erarbeiten. Angestoßen durch einen offenen Brief der HFC-Fanszene haben beide Parteien einen konstruktiven Dialog begonnen. Ziel des Gesprächs war es, die Anliegen der Fans ernst zu nehmen und eine transparente Kommunikation über die Entscheidungsprozesse sicherzustellen.
Auf Initiative des FSA kam es in dieser Woche zu einem Treffen zwischen Vertretern des Verbands, des HFC und Mitgliedern der aktiven Fanszene, um das Thema zu besprechen und Lösungen zu finden. Dabei wurde betont, dass die Austragung der Heimspiele auf den Platzanlagen der unterklassigen Vereine für den Erhalt der Kultur und des ursprünglichen Reizes des Landespokals unverzichtbar ist. Einvernehmlich wurde festgelegt, dass bei aufkommenden Problemen zunächst immer ein Vor-Ort-Termin auf der Platzanlage des Heimteams erfolgen soll. Ziel ist es, durch die Unterstützung des FSA und des HFC die Durchführung des Spiels auf der ursprünglichen Anlage zu ermöglichen.
Jörg Bihlmeyer, Vizepräsident Spielwesen des FSA, zeigte sich zufrieden mit dem Verlauf der Gespräche: „Es herrschte eine sehr offene, aber vor allem faire und konstruktive Gesprächsatmosphäre. Allen Beteiligten ging es darum, einen Weg zu finden, die verschiedenen Interessen in Einklang zu bringen. Ich denke, dass wir gemeinsam sehr gute Lösungsansätze erarbeitet haben, die wir nun angehen werden.“
Der Dialog zwischen Verband, Verein und Fanszene zeigt, dass durch Zusammenarbeit und gegenseitiges Verständnis Lösungen möglich sind. Die Vereinbarungen geben Anlass zur Hoffnung, dass der Landespokal künftig wieder die besondere Atmosphäre zurückgewinnt, die ihn so attraktiv macht.