Meister, Staffelsieger und Absteiger der Herren stehen fest

Neben dem souveränen Relegationssieg des VfB Germania Halberstadt und damit verbundenem Aufstieg in die NOFV Regionalliga 2017/ 18, zu dem wir herzlich gratulieren, fielen auf Landesebene am 30. Spieltag die letzten Entscheidungen. Neben dem Sachsen-Anhalt Meister, den Staffelsiegern stehen auch die Mannschaften fest, die das Klassenziel nicht erreicht haben und somit absteigen müssen.

Im Stendaler Stadion am Hölzchen krönte der 1. FC Lok Stendal eine tolle Saison und ließ sich mit einem 3:1-Heimerfolg gegen den FC Grün-Weiß Piesteritz den Meistertitel 2016/ 17 nicht mehr nehmen und vertritt den Fußballverband Sachsen-Anhalt (FSA) in der kommenden Saison als sechstes FSA-Team in der NOFV Herren-Oberliga. Somit haben auch die deutlichen Siege der Verfolger am letzten Spieltag nur statistischen Charakter, der BSV Halle-Ammendorf wird somit Vizemeister und der 1. FC Romonta Amsdorf erringt den dritten Platz. Herzlichen Glückwunsch dem Meister und den Platzierten.

Landesmeister 2016/ 17 ist der 1. FC Lok Stendal | Foto: FSA

Sehr spannend ging es auch noch in der Abstiegsregion der Verbandsliga zu und am Ende entscheidet das Torverhältnis über den Verbleib in der höchsten Spielklasse von Sachsen-Anhalt. Neben dem lange feststehenden Absteiger, TV Askania Bernburg, muss der Burger BC als zweite Mannschaft den Gang in die Landesliga antreten und der 1. FC Bitterfeld-Wolfen schafft aufgrund der besseren Tordifferenz, von vier Toren, den Klassenerhalt.

Neben dem Staffelsieger der Landesliga Nord, Union 1861 Schönebeck, der bereits vor dem Spieltag feststand, kam es in der Südstaffel zu einem echten Endspiel. Hier trafen in Elster der Tabellenführer, SG Rot-Weiß Thalheim und der Zweite, SV Eintracht Elster, im direkten Duell aufeinander. Am Ende trennten sich beide Mannschaften 2:2 Remis und somit konnte die SG Rot-Weiß Thalheim den Staffelsieg feiern.

Da kein Verein des FSA nach der Saison 2016/ 17 aus der NOFV Herren-Oberliga abgestiegen ist, hat dies auch Auswirkungen auf den Aufstieg in die Verbandsliga und den Abstieg in die Landesklasse. Somit werden noch Relegationsspiele in der Landesliga notwendig, die vor der Saison 2016/ 17 in den Ausschreibungen des Herrenspielbetriebes geregelt wurden. Dementsprechend spielen die beiden zweitplatzierten Mannschaften der Landesligen den zusätzlichen Aufsteiger aus. Da der Zweitplatzierte der Staffel Nord, FC Einheit Wernigerode, fristgerecht auf den Aufstieg verzichtete, steht dem Drittplatzierten, SV Irxleben, das Aufstiegsrecht zu und sie treffen in der Relegation auf den Tabellenzweiten der Landesliga Süd, SV Eintracht Elster, und spielen den dritten Aufsteiger aus, wobei das Hinspiel beim Vertreter der Nordstaffel stattfindet.

Auch die Anzahl der Absteiger reduziert sich um eine Mannschaft und die Tabellenvierzehnten spielen eigentlich die Mannschaft aus, die auch in der Saison 2017/ 18 in der Landesliga verbleibt. Da der Verein Medizin Uchtspringe am Montag offiziell auf den Verbleib in der Landesliga verzichtete, entfällt das Relegationsspiel zwischen dem TSV Rot-Weiß Zerbst und dem SV Medizin Uchtspringe. Somit spielt der TSV Rot-Weiß Zerbst auch in der kommenden Saison in der Landesliga Sachsen-Anhalt.

Das Hinspiel der Aufstiegsrelegation wird 
laut Rahmenterminplan des FSA am 17.06.2017 gespielt und das Rückspiel findet dann eine Woche später, am 24.06.2017, statt. Anstoß ist jeweils um 15.00 Uhr.

In den sechs Landesklassestaffeln setzten sich folgende Mannschaften durch und spielen in der kommenden Saison in der Landesliga:

  • Landesklasse 1: SSV Havelwinkel Warnau
  • Landesklasse 2: MSC Preussen 1899
  • Landesklasse 3: SV 09 Staßfurt
  • Landesklasse 4: SV Kelbra
  • Landesklasse 5: CFC Germania 03 Köthen
  • Landesklasse 6: Naumburger SV 05

Der FSA gratuliert dem Sachsen-Anhalt Meister, den Staffelsiegern und allen Aufsteigern recht herzlich zum Erreichten und wünscht den Teams, die die Relegation spielen, viel Erfolg bei den anstehenden Aufgaben.

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