Gebangt und gehofft nach dem Vorbild der „Großen“

Seit Jahren finden traditionelle Wettbewerbe wie die „Deutsche Meisterschaft der Werkstätten für behinderte Menschen“ in Duisburg, die Wettbewerbe „Jugend trainiert für Olympia und Paralympics der Schulen“ in Berlin oder der „DFB-Schul-Cup“ in Bad Blankenburg statt und ergänzen den Regelspielbetrieb der Fußballer in Sachsen-Anhalt sowie ganz Deutschland. Im Ringen um die begehrten Tickets zur Bundesfinalteilnahme standen in Sachsen-Anhalt, nach einer Reihe von Vorrunden- und Regionalturnieren im Mai und Juni, am 12. Juni die Finalturniere für acht Altersklassen in Thale und Magdeburg im Mittelpunkt. Dabei konnten sich die Spieler und Betreuer der weiblichen und männlichen Altersklassen auf und neben dem Platz im Teamgeist, der Fairness und Konfliktfähigkeit, aber auch mit Spaß bei der Ausübung ihrer Lieblingssportart Fußball bewähren.

So geschehen unter anderem in Thale, wo acht Mannschaften aus den vier Vorrundenturnieren von Werkstätten für Menschen mit einer Behinderung um den Startlatz für die Deutsche Meisterschaft spielten. Im Turnierverlauf erlebten die Zuschauer spannende Spielverläufe mit durchaus gelungenen Spielszenen und sehenswerten Toren. Besondere Spannung wurde in der Finalrunde geboten. Während sich die bis dato im Turnierverlauf ungeschlagene Vertretung der Evangelischen Stiftung Neinstedt vom CJD Sangerhausen (1:0) weiter erfolgreich zeigte, gelang der Mitteldeutschen Werkstatt der Lutherstadt Eisleben gegen den Vorjahressieger, der Lebenshilfe Magdeburg, der Einzug ins Finale erst bei der Entscheidung vom Strafstoßpunkt 3:2(0:0). Auch das Finale endete zunächst 0:0. Im anschließenden Strafstoßschiessen zeigte das Team aus Neinstedt keine Nerven und entschied das Spiel mit 6:5 für sich. Danach feierten sie im Stil eines würdigen Meisters, während die Eislebener ein wenig mit ihren vergebenen Torchancen haderten. Das Spiel um Platz 3 zwischen der Lebenshilfe Magdeburg und dem CDJ Sangerhausen endete mit 1:0. Die weitere Turniervertretungen waren: die Elbe-Havel Werkstätten; Lebenshilfe Ostfalen und Harzvorland und die Pfeifferschen Stiftungen aus Magdeburg.

Und wie lief es in Magdeburg?

In Magdeburg lagen in den Spielen der sieben Altersklassen Freud und Leid meist dicht nebeneinander. Die Vertretungen der beiden Magdeburger Sportschulen traten gewohnt dominant auf, wobei Halle in diesem Jahr nicht am Start war. Bleibt am Ende nicht nur den Teilnehmern in Thale, sondern allen Teilnehmern an den diesjährigen Wettbewerben für ihre Einsatzbereitschaft zu danken. Natürlich drücken wir allen Teilnehmern aus Sachsen-Anhalt bei den Bundesfinalspielen die Daumen. Ein großer Dank gilt auch den Cheforganisatoren, Ulf Schwertfeger (Lebenshilfe Quedlinburg) und Bernd Plater (Landesschulamt), die gemeinsam mit Helfern und Schiedsrichtern aus den Fachverbänden (LSA, FSA, BSSA und LAG) einmal mehr für den reibungslosen Ablauf der vielen Spiele gesorgt haben.

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