Fußballfreunde-Cup Nord-Ost in Leipzig

Beim RB Leipzig fand am Wochenende der Fußballfreunde-Cup der Fußballverbände aus dem Bereich Nord-Ost statt. Wenn auch von Dauerregen begleitet kamen sieben inklusive Teams nach Leipzig, um auf dem Gelände von RB bei tollen Bedingungen zu kicken. So ordnete sich auch das Turnier bei RB Leipzig erfolgreich in die Serie der diesjährigen fünf Turniertage um den „Fußballfreunde Cup“ ein.

Vorausgegangen waren bereits die Turniere beim HSV, 1.FSV Mains 05, und 1.FC Köln. Ungeachtet, dass es aktuell keine Inklusionsmannschaften in Sachsen-Anhalt gibt, startete der FSA den Versuch,Teilnehmer beim Landesfinale der Förderschulen zur Qualifikation zum Bundeswettbewerb Jugend trainiert für Olympia zusammenzuführen. Zielgerichtet auf den Besuch beim Bundesligisten wurde z.B. eine Mini-WM in Gräfenhainichen oder ein gemeinsames Training in Zeitz und Naumburg zum Kennenlernen veranstaltet.

Bei und um die Spiele herum gab es nicht allein durch einen Ehrenkodex beim Spiel 4: 4 ohne Torhüter und Schiedsrichter viel Spaß. Dominant nicht der unbedingte Leistungsgedanke, mehr die gemeinsame Freude beim spielerischen Zusammenspiel.

Am Ende bejubelte die Spielgemeinschaft VfB Gräfenhainichen/ FS Großkayna, mit ihren Betreuern Christian Jonas und Dirk Richter, nach torreichen Begegnungen den Pokalsieg. Christian Jonas: „Die nicht nur für uns erfolgreiche Premiere sollte Vereinen eigentlich anregen ähnliche Wettbewerbe inklusiv, ja selbst integrativ zu gestalten“.

„Überhaupt war auch der Erlebniswert bei allen Spielern zu spüren. Das Umfeld des Bundesligisten hautnah kennenzulernen, auf tollen Platzen zu spielen, zu feiern wie die aktuellen Vorbilder der laufenden WM, in der Vereinskantine bewirtet zu werden und am Ende noch mit einer kleinen Erinnerung bedacht zu sein, was willst du mehr?“ ergänzte Dirk Richter.

Dirk Overbeck, FSA- Inklusionsbeauftragter, hat abseits des Platzes in Gesprächen mit Vertretern der Vereine und Schulen für die FSA Strategie 2018 „Gemeinsam - Miteinander“ geworben. Gehör fand diese auch bei der anwesenden Inklusionsbeauftragen im Kreissportbund des Burgenlandes, Susann Deloch. „Diese Turniere oder auch Angebote von Fortbildungsveranstaltungen bieten neue Chancen auf der Vereinsebene, bei den Verantwortlichen der Förderschulen, aber auch den Werkstätten für behinderte Menschen  - eine tolle Idee. Ich konnte mich bereits bei der Zusammenführung der Teilnehmer der Vereine und Schulen beim Training in Naumburg und Zeitz überzeugen und biete die Unterstützung des Burgenlandkreises an. Beeindruckend sind die Beiträge der lokalen MZ-Redaktionen und des MDR.“

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