Inklusion auch 2018 weiter im Focus

Im Beitrag vom 30. November 2017 wurden die bereits durchgeführten Projekte ausgewertet. Dabei verständigte man sich auf acht Rundtischgesprächen auf Kreisebene. Diese sollten zunächst im Süden des FSA durchgeführt werden. In diesen, bereits stattgefundenen, Gesprächen wurde gemeinsam mit eingeladenen Fußballvereinen, im Umfeld befindlicher Werkstätten für behinderter Menschen und GB- Förderschulen nach Lösungen zur Unterstützung und Fortsetzung der Inklusionsstrategie des Verbandes für das Jahr 2018 gesucht. 

Nicht immer konnten alle eingeladenen Gäste bei den Gesprächen anwesend sein. Nichtsdestotrotz konnten die Grundgedanken der Teilnehmer zum Thema der DFB-Sepp-Herberger-Stiftung „Mit dem Fußball in die Mitte der Gesellschaft“ durch praxisnahe Beispiele untermauert werden.

Finaltreffen im Salzlandkreis

Wie in Ergebnissen aus vorangegangenen Gesprächen waren sich Norbert Zacher, Leiter der Bernburger Werkstatt der Lebenshilfe, wie auch Frank Krella, Präsident des Salzland- Fußballkreises, als Gastgeber einig, „dass die Gestaltung des Inklusionsgedanken an der Basis viel von fußballbegeisterten Betreuern, Lehrern, Erziehern und Übungsleitern der zuständigen Bereiche gewollt aber auch umsetzbar sein muss.“ Michael Angermann, Vorsitzender TV Askania Bernburg, wie auch Manfred Ahrendt, Rehasportverein Staßfurt, resümierten: „Unsere zum Teil bereits bestehende Zusammenarbeit mit Einrichtungen aus dem Bereich des Sports für Behinderte ist durchaus noch ausbaufähig. Dabei geht es nicht schlechthin um gegenseitige Kontakte auf Leitungsebene, sondern mögliche Einbeziehung der Sportler bei der Gestaltung des Trainings oder zu speziellen Turnieren der Fußballvereine.“ 

Besonders herausgestellt wurde von Ulf Schwertfeger, Lebenshilfe Quedlinburg, „Die einerseits gute Unterstützung der Werkstattleitungen bei der Ausstattung oder Lösung von Transportfragen ihrer begleitenden Maßnahmen für die Fußballer in den Werkstätten, wie auch für die  Meisterschaftsturniere".

Als Kernfrage kristallisierte sich in allen Gesprächen durchgängig der Ruf nach zusätzlichen Formen von sportlichen Vergleichen.

Der angedachte Jahresterminplan 2018 soll Informationen von territorialen Vergleichen bieten und nicht nur Ausschreibungen der Meisterschafts-und Traditionswettbewerbe auflisten.

Lothar Bornkessel, FSA-Vizepräsident für Gesellschaftliche Aufgaben, zog ein erstes Resümee zu den durchgeführten Veranstaltungen. "Sie haben gezeigt, dass eine Reihe von Aktivitäten als wichtige Form zur Unterstützung geholfen haben, den Bekanntheitsgrad des Fußballs mit behinderten Menschen zu erhöhen." Weiter verwies er auf ein mögliches Angebot ab Herbst 2018. Das beinhaltet eine Weiterbildung zu speziellen Modulen des Behindertensports zur Förderung der Arbeit an der Basis.

Abschließen dankte er allen Teilnehmern für die konstruktiven Beiträge bei den Gesprächsrunden und versicherte die Unterstützung 2018 in gewohnter Weise fortzusetzen.

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