Vereinsdialog bei der SG Reußen
Ein klärendes Gespräch, bei dem Probleme offen angesprochen werden - im Laufe der Saison steht das bei jeder Fußballmannschaft auf dem Programm. Was auf Mannschaftsebene funktioniert, praktiziert der Fußballverband Sachsen-Anhalt (FSA) seit einigen Jahren auch auf Vereinsebene. Mit dem "Vereinsdialog" geht der Verband in die Kommunikationsoffensive und hat ein offenes Ohr für die Basis.
© FSA
Ein solches Format fand auch im August wieder statt. Die FSA-Delegation um Geschäftsstellenleiterin Anne Bartke gastierte bei der SG Reußen, deren erste Herrenmannschaft in der Landesklasse beheimatet ist. Anwesend waren auch der FSA-Vereinsberater Ulf Buchmann, Stefan Kupski (Präsident des KFV Saalekreis) sowie René Unger, der als Masterplan-Koordinator ebenfalls den FSA vertrat. Beim Austausch ging insbesondere um das Thema Strafen aufgrund des Schiedsrichtermangels sowie die generelle Thematik Schiedsrichter-Wesen. Ein weiterer Tagesordnungspunkt war der Bereich Spielerwechsel und hier vor allem die Thematik „Amateurvertrag“ und deren Anwendung im Amateurbereich. Letztes großes Thema war Qualifizierung und der Wunsch, in standortnähe wieder eine Aus- und Fortbildung seitens des FSA stattfinden zu lassen. Aktuell versucht der Verein, wieder einen F-Jugend aufzubauen. Auch hier trat man mit den Verantwortlichen in den Austausch.
Bereits in der kommenden Woche wird sich der FSA mit dem SV Germania Roßlau in einem solchen Dialogformat austauschen.
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Vereinsdialog: Warum?
Die Themenfülle für Amateurfußballvereine nimmt zu. Damit wachsen die Aufgabenfelder für die Vereinsführungen. Verbände und Kreise sollen daher, über ihr Kerngeschäft hinaus, als „Dienstleister der Vereine“ diese gezielt bei der Lösung ihrer Probleme unterstützen. Vereine erhalten hier die Gelegenheit, ihre Wünsche und Erwartungen gegenüber der Verbands- und Kreisebene darzustellen. Im Vereinsdialog soll dieser Doppelpass gespielt werden.
Interessierte Vereine können sich hier anmelden: HIER KLICKEN
