Zum Dialog in der Altmark
Der Vorstand des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt (FSA) geht zu den turnusmäßigen Sitzungen seit letztem Jahr auf Reisen. So soll im Anschluss an den internen Beratungskreis der Dialog mit Kreis- und Stadtfachverbänden in Sachsen-Anhalt gesucht werden. In dieser Woche stand der Besuch beim KFV Altmark West auf dem Programm.
Eingeleitet wurde der Austausch mit den Vertretern des Kreisverbandes durch Heinrich Piep, Präsident des KFV Altmark West. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde eröffnete der Kreispräsident den Dialog. „Es freut mich sehr, dass der FSA-Vorstand den Weg hoch in die Altmark gefunden hat, um mit uns in den Austausch zu treten. Wir wollen weiterhin ein stabiler Partner beim FSA bleiben. Wir sind nicht mit allem einverstanden, dennoch blicken wir auf eine gute Zusammenarbeit zurück und sehen das Treffen auch als Impuls für die Zukunft“, so Piep.
In gut zwei Stunden wurde die neue Jugendordnung, die Gewinnung von ehrenamtlichen Helfern oder die neue Spielformen im Kinderfußball thematisiert. Auch die Sportgerichtsbarkeit, die Schiedsrichter-Gewinnung oder Verbandsstrafen wurden angesprochen. Für den FSA standen die Vizepräsidenten René Cunaeus, Jörg Bihlmeyer, Sören Osterland sowie der FSA-Geschäftsführer Markus Scheibel den KFV-Vertretern Rede und Antwort. „Es war ein konstruktiver Abend in der Altmark und ich möchte mich an dieser Stelle beim Gastgeber bedanken. Aus meiner Sicht kommt das neue Format des Dialogs sehr gut an und wir haben vor Ort von den großen Herausforderungen beim KFV Altmark West Einblicke gewinnen können“, so Cunaeus im Nachgang.
Ein weiterer Termin steht für den FSA-Vorstand bereits im Juni auf der Agenda. Dann wird man mit dem KFV Harz in den Austausch treten.
