Heinz Körner erhält die Verdienstnadel des FSA
Beim „Urgestein“ im anhaltinischen Fußball, Heinz Körner, haben Geburtstagesfeiern im Familienkreis eigentlich stets familiären Charakter. Ausgerechnet die 87. Auflage blieb, nun auch „Corona“ bei einem Mitglied der Familie bedingt, vorerst nur bei einem Tässchen Kaffee seiner Frau vorbehalten.
Umso überraschender war dennoch tags danach der Besuch von früheren Weggefährten beim Fußballverband Sachsen-Anhalt, dem Präsidenten des Stadtfußballverbands Magdeburg und FSA-Vorstandsmitglied Volker Buhtz sowie dem Ehrenmitglied des FSA, Dirk Overbeck. Mit Grüßen und Wünschen des FSA-Präsidenten Holger Stahlknecht nahmen sie den Geburtstag zum Anlass, die Verdienstnadel des Landesfußballverbandes für sein über Jahrzehnte engagiertes Fußballleben zu überreichen.
Der Besuch gestaltete sich zu einem regen Gedankenaustausch bei seinem „Gestern und Heute“. Egal ob von seinen früheren Mitstreitern, so u.a. stellvertretend Dr. Hans Georg Moldenhauer, Gerald Wildner, Rolf Götze, Fritz Franke genannt; bescheinigten alle Körner ein stets helfendes, motivierendes und auch mal kritisches Denken und Handeln. Als Gründungmitglied des FSA im Jahr 1990 fand er schließlich vordergründig mit seinen Erfahrungen als Schiedsrichter, Übungsleiter, Organisator, so auch in seinem Heimatverein Tus 1860 Magdeburg-Neustadt oder als Spielleiter im FSA-Jugendbereich in seinem Wirkungsbereich.
Als Mitglied im Jugendausschuss kannte und wurde seine umfangreiche Arbeit nicht nur im Kreis seiner Staffelleiter und den Kreis- und Vereinsjugendleiter geschätzt. Dem heutigen Fußballrentner bleiben aktuell schon einmal nostalgische Erlebnisse und Rückblicke von zahlreichen Entscheidungen und Veranstaltungen in guter Erinnerung.