Ü-Meisterschaften des NOFV in Bernburg ausgespielt

Bei den NOFV-Regionalmeisterschaften der Ü 32- und Ü 50-Altersklassen wurden am vergangenen Wochenende in der Bernburger Sparkassen-Arena ausgespielt. Dabei konnte der SC Bernburg in der Ü 32-AK die Bronzemedaille gewinnen. Für den zweiten FSA-Vertreter und Landesmeister SG Piesteritz/Biendorf bleib nur der sechste Platz. Bei den Ü 50-Kickern reichte es dagegen für beide FSA-Teilnehmer nur zu den Plätzen sieben und acht. Das sind aus FSA-Sicht exakt die gleichen Platzierungen wie im Vorjahr an gleicher Stelle.

©FSA/ Die Ü32-Auswahl des SC Bernburg konnte sich über den dritten Platz freuen.

In der jüngeren Altersklasse gab es zusätzlich auf den ersten drei Plätzen das gleiche Resultat wie bei der 1. Ü 32-NOFV-Meisterschaft. Ohne Punktverlust und Gegentor sicherte sich Hertha BSC die NOFV-Regionalmeisterschaft vor dem FC Anker Wismar. Hinter dem SCB kamen der SV Viktoria Potsdam, SC Charlottenburg und SG Piesteritz/Biendorf auf die Plätze. Blieb der BSC Biendorf in der Spielgemeinschaft mit Grün-Weiß Piesteritz in den fünf Spielen ohne Punkt, konnten sich die Saalestädter nach zwei Auftaktniederlagen gegen Hertha BSC (0:5) und Potsdam (0:1) steigern und in ihrem letzten Turnierspiel nach 0:1-Rückstand gegen Charlottenburg mit einem 3:1-Erfolg noch die Bronzemedaillen nach insgesamt 150-Spielminuten bei über 30 Grad an diesem Tag erspielen. Die Wende zum Erfolg war der überraschende 1:0-Erfolg der Bernburger gegen den bis dahin siegreichen und späteren Vizemeister FC Anker Wismar. Im Sachsen-Anhalt-Derby setzten sich die Bernburger ebenfalls mit 1:0 durch. Der Abschlussstand:

+++ Der Blick auf alle Resultate +++

In der 12. Auflage um die Ü 50-NOFV-Meisterschaft blieben für die beiden Sachsen-Anhalt-Vertreter wie im Vorjahr die letzten Plätze. In der Gruppenphase gab es jeweils nur ein Remis, wobei der SC Bernburg ohne Torerfolg blieb. Dafür blieb man im Platzierungsspiel gegen die SG Thale/Blankenburg/Quedlinburg durch einen Treffer von Thomas Groth mit 1:0 erfolgreich. Aber auch der FSA-Landesmeister konnte am Ende was mitnehmen. Mit Ronny Wawra stellten sie den besten Torwart. Ü 50-NOFV-Regionalmeister wurde etwas überraschend der SV Bad Kleinen. In einem spannenden Finale bezwang der Landesmeister aus Mecklenburg-Vorpommern nach 0:1-Halbzeitrückstand die BSG Stahl Riesa mit 2:1.

+++ Der Blick auf alle Resultate +++

SG Union Sandersdorf erstmals Gastgeber der Ü40- und Ü60-NOFV-Regionalmeisterschaften

„Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“. Was für den DFB-Pokal gilt, hat sich im NOFV bei den Ü-Meisterschaften mit „Bernburg, Bernburg, wir fahren nach Bernburg“ verselbstständigt. Hat sich die Saalestadt um Ausrichter SC Bernburg im NOFV mit den hervorragenden Bedingungen bei den Ü-Wettbewerben seit vielen Jahren einen Namen gemacht, ist Sandersdorf am 2. und 3. September erstmals Gastgeber für die NOFV-Regionalmeisterschaften der Ü 40 und Ü 60. 

Am Samstag werden bei den Ü 40-Mannschaften neben dem FSA-Landesmeister und Gastgeber SG Union Sandersdorf auch der FSA-Vize SC 1919 Heudeber um den NOFV-Regionalmeistertitel spielen. Gegner sind dann Hertha BSC (TV), BFC Meteor 06, SG Rot-Weiß Neuenhagen, BSG Stahl Riesa, SG Dolmar Kühndorf/Walldorf sowie die SG Greifswalder FC/FSV Einheit Ueckermünde.

Am Sonntag heißen in der Altersklasse Ü 60 für den FSA-Landesmeister SV Germania Wernigerode (Vorjahr NOFV-Vize) und Gastgeber SG Union Sandersdorf die Gegner Neuköllner SF Gropiusstadt (TV), FC Internationale 1980 (Berlin), SG Sielow, Rostocker FC von 1895 in Spielgemeinschaft mit BSG Scanhaus Marlow, FC Neuhausen/Cämmerswalde sowie SG TSV Breitenworbis.

Beide Ü-Meisterschaften beginnen in Sandersdorf um 11 Uhr.

(Text: Frank Krella)