Vereinsdialog 2024: Vielversprechender Auftakt ins neue Kalenderjahr

In 90 Minuten sowie etwas Nachspielzeit in den Dialog mit Vereinen treten, um Probleme und Herausforderungen an der Basis auf Augenhöhe zu besprechen. Das Format des Vereinsdialoges bietet der Fußballverband Sachsen-Anhalt (FSA) monatlich seinen Vereinen an und am gestrigen Mittwoch (17.01.) machte der SV Arminia 53 Magdeburg davon Gebrauch.

©Robert Kegler/ FSA-Präsident Holger Stahlknecht (r.) und SFV-Präsident Volker Buhtz (l.) flankieren die Vereinsvertreter Gordon Bode (2.v.l.) und Mathias Kühne (2.v.r.).  

Es war der erste Vereinsdialog des neuen Kalenderjahres und am Ende waren sich alle Beteiligten einig, dass die zurückliegenden anderthalb Stunden für beide Seiten ein gewinnbringender Austausch darstellte. „Aus meiner Sicht ist der Vereinsdialog ein unglaublich gutes Format, bei dem wir als Verband direkt die Probleme in den Vereinen gespiegelt bekommen. Ich habe dabei viele engagierte Menschen kennengelernt, so auch beim SV Arminia 53 Magdeburg. Die Anregungen, die an uns herangetragen wurden sind, nehmen wir mit und werden diese in den betreffenden Ausschüssen platzieren. An dieser Stelle möchte ich meinen Dank an die Vereinsvertreter für die offene Diskussion aussprechen“, blickt Holger Stahlknecht, Präsident des FSA, auf den Abend im Herzen der Landeshauptstadt zurück.

"Anderen Vereinen können wir nur empfehlen, von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen" 

Nach einer Einführung durch die Vereinsvertreter Mathias Kühne (Vorstandsvorsitzender) und Gordon Bode (Abteilungsleiter Fußball) wurde sich im Anschluss bezüglich der Themen Qualifizierung, der neuen Spielformen des Kinderfußballs, die der Verein im Zusammenspiel mit dem Stadtfachverband (SFV) Magdeburg bereits nachhaltig umsetzt, Schiedsrichter-Wesen sowie der Sportstättenförderung ausgetauscht. Seitens des FSA waren neben dem Präsidenten noch FSA-Geschäftsführer Markus Scheibel und Vereinsberater Stephan Bock anwesend. Neben dem Landesverband beteiligte sich auch der SFV Magdeburg um dessen Präsidenten Volker Buhtz an dem Vereinsdialog. Für die Arminia, deren Nachwuchsmannschaften allesamt in der höchsten Spielklasse des FSA vertreten sind, bilanzierte Bode im Nachgang, dass „wir in einer sehr vertrauensvollen Atmosphäre die zukünftigen Herausforderungen bezüglich unserer Vereinsarbeit schildern und diskutieren konnten. Wir hatten das Gefühl, dass wir unsere gesamten alltäglichen Probleme bezüglich der ehrenamtlichen Vereinsarbeit gut darlegen konnten. Viel wichtiger als uns im Gesprächsdialog nur Gehör zu verschaffen, war aber – wir fühlten uns ernst genommen und wertgeschätzt. Wir denken, die Verbandsvertreter konnten somit von den Entwicklungen unseres Vereins, aber auch von den kleineren und größeren Sorgen und Nöte an der sogenannten Basis des Fußballs erfahren. Wir hoffen, dass ein Teil unserer Eindrücke in der Folge in die Arbeit des Verbandes einfließt und somit allen anderen Fußballvereinen des Landes helfen kann. Wir bedanken uns bei den Vertretern des FSA und des SFV Magdeburg für den Besuch und wünschen allen Vertretern viel Erfolg bei der weiteren Arbeit! Anderen Vereinen können wir nur empfehlen, von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen“, so der Abteilungsleiter.

Bereits im kommenden Monat wird der FSA-Tross in Richtung Kreisfachverband Wittenberg aufbrechen, um beim VfB Gräfenhainichen zu gastieren.

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Raus aus der Geschäftsstelle, rein in das Vereinsheim. Die unmittelbare Form der Kommunikation, das gemeinsame Gespräch an einem Tisch war der Wunsch der Basis. Interessierte Klubs können sich bei ihren Landesverbänden bewerben. Hier geht es zur Vereinsdialoganmeldung.

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