Finaler Vereinsdialog in 2023: Zu Gast bei Turbine Halle

In 90 Minuten plus Nachspielzeit einen Austausch auf Augenhöhe führen, dies ist das Credo des Vereinsdialoges, den der Fußballverband Sachsen-Anhalt (FSA) monatlich durchführt, um mit der Basis in den Dialog zu treten. Kurz vor dem Jahreswechsel gastierte der FSA-Tross, angeführt vom Präsidenten Holger Stahlknecht, bei Turbine Halle.

© FSA-Präsident Holger Stahlknecht (2.v.l.) übergab gemeinsam mit FSA-Präsidiumsmitglied Jens Franke an Vereinsvertreter Daniel Wurbs und Marko Balzer einen Satz Bälle. 

Es war der finale Vereinsdialog im Kalenderjahr und auch dieser war geprägt von gegenseitigem Respekt und offenen Gesprächen. An der Dialogrunde nahmen neben dem FSA-Oberhaupt noch der FSA-Geschäftsführer Markus Scheibel, Vorstandsmitglied Jens Franke sowie Ulf Buchmann (FSA-Vereinsberater Bereich Süd) und René Unger (Masterplan-Koordinator) teil. Außerdem waren vom Stadtfachverband Halle Präsident Thomas Paris und Sven Wunderlich (Vorsitzender Spielausschuss) vor Ort. Der Gastgeber, dessen erste Herrenmannschaft in der Landesliga Süd an den Start geht, hatte folgende Themen auf der Agenda:

  • Verbesserung der Saisonplanung und Spielplangestaltung vor und während der Saison
  • Änderung der Sperrfristen bei Einsätzen innerhalb des Vereins (insbesondere, wenn Spieler unterklassiger Teams 'oben' aushelfen)
  • Verbesserung der Kommunikation des FSA mit den Vereinen bei wichtigen Entscheidungsprozessen
  • Stand der praktischen Umsetzung der neuen Spielformen in den laufenden Spielbetrieb
  • Problematik von Wechselentschädigungen im jüngeren Nachwuchsbereich
  • Ausblick auf die Vorschläge der AG Schiedsrichter-Soll und Schaffung gerechterer Soll-Werte
  • Dauer von Entscheidungen des Jugendsportgerichtes des FSA

Nach gut zwei Stunden endete der Austausch, bei dem die Verantwortlichen der Saalestädter folgendes Resümee zogen: „Dass insbesondere die Problematik der Spielplanung vor der Saison, die für alle Beteiligten über zwei Monate hinweg viel Kraft und Zeit kostet, verbessert werden muss, konnte auch vom FSA bestätigt werden. Insbesondere Vereine, die aufgrund ihrer Nachwuchsarbeit einen sehr engen Zeitplan haben, müssen zukünftig besser unterstützt werden. Es war eine gelungene Veranstaltung. Wir bleiben aufmerksam und wachsam, was die Umsetzung der angeregten Veränderungen und Verbesserungen betrifft“, hieß es von Vereinsseite.

Mit dem Vereinsdialog in Halle endete das Jahr 2023 und der FSA kann auf insgesamt elf dieser Dialogformate zurückblicken. Unger, der als Masterplan-Koordinator alle Termine begleitet hatte, blickt bereits auf das neue Kalenderjahr. „„Es waren wieder elf interessante Vereinsdialoge unterschiedlichster Art. Jeder Dialog hatte seinen eigenen Charakter und es war wieder sehr interessant, die Vereine und handelnden Personen dahinter kennenzulernen. Ich glaube, die Kommunikation zwischen den Vereinen und dem Verband hat sich durch die Dialoge wieder deutlich verbessert und ich freue mich schon auf die Vereinsdialoge im neuen Jahr 2024“, so Unger.

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Raus aus der Geschäftsstelle, rein in das Vereinsheim. Die unmittelbare Form der Kommunikation, das gemeinsame Gespräch an einem Tisch war der Wunsch der Basis. Interessierte Klubs können sich bei ihren Landesverbänden bewerben. Hier geht es zur Vereinsdialoganmeldung.

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