FSA-Auswahl mit gutem Auftritt in Duisburg

Mit einem ordentlichen 14. Platz und einer Tordifferenz von 3:4 Toren reiste die U 15-Landesauswahl des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt (FSA) am Dienstag (28.05.) vom U 15-Länderpokal aus Duisburg wieder nach Hause.

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Nachdem die Mannschaft von Trainer Nick Struy zum Auftakt ein 0:0-Remis gegen Schleswig-Holstein einfuhr, verlor die FSA-Equipe am zweiten Turniertag unnötig gegen das Saarland mit 0:3. Am dritten Turniertag wartete auf dem Hauptplatz an der Sportschule in Wedau die Auswahl aus Südbaden auf die Sachsen-Anhalt-Auswahl. Trotz früher 1:0-Führung und weiterer guter Einschussmöglichkeiten in der Folge stand ein Ende ein 1:1-Unentschieden zu Buche, welches zwar nach den Spielanteilen leistungsgerecht war, nicht aber nach Anzahl und Qualität der Torchancen. „In diesem Spiel hätte unsere Elf bei besserer Chancenverwertung schon früher den berüchtigten Deckel draufmachen können“, so Struy rückblickend.

So stand am letzten Turniertag ein ostdeutsches Duell gegen die Auswahl von Mecklenburg-Vorpommern auf dem Programm. Nach einem recht ausgeglichenen ersten Drittel, in dem keine großen Torchancen gab, brachte Martin Hofmann im zweiten Durchgang seine Farben in Führung. Paul Pfeiffer erhöhte nur vier Minuten später mit einem Kunstschuss auf 2:0 – die Entscheidung. In der Folge vergab man noch mehrere gute Möglichkeiten, das Ergebnis in die Höhe zu schrauben und so ein besseres Torverhältnis zu erzielen. „Mit der Art und Weise, wie wir hier in Duisburg aufgetreten sind, bin ich zufrieden. Allerdings ärgert es mich für die Jungs, dass sie sich für den betriebenen Aufwand leider nicht in dem Maß belohnen konnte. Auf Top-Niveau, wie hier, entscheiden Kleinigkeiten Spiele. Ich denke, da haben die Spieler gesehen, dass da in etlichen Belangen wie dem Torabschluss, erster Kontakt und Passspiel schon noch Luft nach oben ist“, so Struy weiter.

+++ Die Resultate auf einen Blick +++

Zur Auswahl gehörten Spieler des 1. FC Magdeburg (12), dem Halleschen FC (3) und dem VfB Germania Halberstadt (1).