FSA-Spielausschuss mit neuer Führung
Der Herren-Spielausschuss des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt (FSA) wird am Mai von einem neuen Vorsitzenden geleitet. Im Rahmen der FSA-Gesamtvorstandssitzung, die am abgelaufenen Wochenende (21.-22.04.) in Magdeburg stattfand, wurde Stefan Kupski als Nachfolger für Klaus-Peter Fischer berufen, der nach über zwei Jahrzehnten den Staffelstab an den Präsidenten des Kreisfachverbandes Saalekreis weitergibt.
@ Robert Kegler / FSA-Präsident Holger Stahlknecht (links im Bild) gratuliert Stefan Kupski zum neuen Posten.
Zum Auftakt der Sitzung würdigte FSA-Präsident Holger Stahlknecht die Arbeit Fischers für den Amateurfußball in Sachsen-Anhalt und bedankte sich ausdrücklich für das Engagement des ehrenamtlichen Funktionärs. „Klaus-Peter Fischer hat über Jahrzehnte den Fußball mitgeprägt und ich möchte mich für die gute und verlässliche Zusammenarbeit bedanken. In einem einvernehmlichen Gespräch hatte mir Klaus-Peter Fischer mitgeteilt, dass er seine Tätigkeit als Vorsitzender beenden möchte, dem gilt hoher Respekt. Er wird dem Spielausschuss in anderer Funktion erhalten bleiben und künftig gemeinsam an der Seite von Thomas Große als Sicherheitsbeauftragter des FSA fungieren. Stefan Kupski wird ab Mai auf den Posten des Vorsitzenden rücken, dafür wünsche ich ihm eine glückliche Hand“, so Stahlknecht.
Kupski, ebenfalls Mitglied des Spielausschusses, sieht in den kommenden Wochen große Aufgaben auf den Verband zukommen. „Wichtig wird es sein, die von den Vereinen gewünschten und vom Gesamtvorstand des FSA beschlossenen Spielklassenstrukturen für die kommenden Jahre gemeinsam mit den Vereinen umzusetzen. Das heißt, die Staffelstärken erst einmal in der Verbands- und Landesliga so zu definieren, dass die Vereine vernünftige und für den Amateurbereich umsetzbare Regelspieltage erhalten. Dazu sollen noch im Mai Staffeltage für die betreffenden Ligen stattfinden. Für die Zukunft sollte das Miteinander noch mehr im Vordergrund stehen, sodass wieder das sportliche Geschehen in den Fokus rücken kann und gegenseitige Schuldzuweisungen ausbleiben“, blickt Kupski voraus.
