Verbandsliga Sachsen-Anhalt: Stadtderby an der Elbe komplettiert das Wochenende
Die Verbandsliga Sachsen-Anhalt der Herren hat den Spielbetrieb wieder aufgenommen und die 20 Vertreter erwartet an diesem Wochenende der 21. Spieltag im Oberhaus des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt.
Flutlicht-Derby eröffnet das Wochenende
Bereits am Freitagabend wartet die Fußballfans mit dem CFC Germania gegen den 1. FC Bitterfeld-Wolfen in Köthen ein knackiges Derby. Zeitgleich stehen sich am Rande von Halle der SV Blau-Weiß Dölau und der FSV Barleben gegenüber.
Volles Programm am Samstag
Tags darauf stehen insgesamt sieben Begegnungen auf dem Programm. Der Tabellenzweite aus Weißenfels erwartet vor heimischer Kulisse den Haldensleber SC und auch der BSV Halle-Ammendorf trifft auf eigenem Geläuf gegen den 1. FC Lok Stendal. Es ist das insgesamt 28. Aufeinandertreffen der Kontrahenten in der höchsten Spielklasse Sachsen-Anhalts. Zum zweiten Mal treffen hingegen erst die Saxonia aus Tangermünde und der SV Blau-Weiß Farnstädt am Samstag aufeinander. Emseloh will daheim gegen Dessau den Anschluss an das rettende Ufer herstellen und auch der SC Bernburg und Romonta Amsdorf wollen ihre Heimspiele erfolgreich gestalten, um sich Luft im Abstiegskampf zu verschaffen. Sangerhausen ist hingegen auswärts bei Fortuna Magdeburg gefordert.
Stadtderby am Sonntag
Am Sonntag beendet das Stadtderby des 1. FC Magdeburg (U 23) gegen den MSC Preussen das Verbandsliga-Wochenende. Der Primus will seine Spitzenposition dabei gegen die Gäste manifestieren. „Wir wollen am Sonntag unsere Serie ausbauen und unser Heimspiel gewinnen. Dennoch wissen wir, dass uns mit Preussen ein Gegner erwartet, der uns im Hinspiel gefordert hat und in der Vorwoche mit Ammendorf einen starken Gegner bezwingen konnte. Wie in jedem anderen Spiel wird es auch am Sonntag kein Selbstläufer, aber wir wollen unseren Weg weiter gehen und drei Zähler einfahren“, sagt Pascal Ibold, Trainer der Magdeburger Youngsters, im Vorfeld des Derbys. Dessen gegenüber, Torsten Marks, konnte mit seiner Elf am zurückliegenden Spieltag einen Heimerfolg gegen die Gäste aus Halle einfahren, weiß aber trotzdem um die Rollenverteilung im Vergleich mit dem FCM. „Wir sind krasser Außenseiter gegen den Ligaprimus und wollen uns nach dem letzten Wochenende und dem ersten Sieg im neuen Jahr natürlich so teuer wie möglich verkaufen. Ansonsten erwarte ich ein Spiel, wo wir sehr wenig den Ball haben werden, aber in den Momenten, wo es der Fall ist, müssen wir mutig nach vorne spielen“, so der Preussen-Coach.
