FSA-Pokal: Verteilung der Prämienmittel vom DFB
Entsprechend des Beschlusses der Konferenz der Landes- und Regionalverbandspräsidenten für die Spielzeit 2017/18 erhalten die 24 Teilnehmer der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals, die über die Landesverbände ermittelt wurden, in der Saison 2017/18 einen Betrag von 115.000,- €. Alle übrigen Vereine partizipieren mit 159.000,- € an den Vermarktungserlösen.
Der an die Landesverbände auszuschüttende Betrag i. H. v. 45.000,- € darf ausschließlich für die Teilnehmer an den Landesverbandspokalwettbewerben 2016/17 ausgeschüttet werden. Die konkrete Verteilung hat der Deutsche Fußball-Bund in die Hände der Landesverbände gelegt. Weitere Abtretungen von Einnahmen der Vereine aus den Medien- und Marketingrechten an die Landesverbände sind nicht zulässig.
Der Spielausschuss des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt e. V. (FSA) hat sich mit der Verteilung der Prämienmittel beschäftigt und dem Präsidium und dem Vorstand des FSA folgenden Vorschlag unterbreitet:
- Teilnehmer der Ausscheidungs- und 1. Runde am FSA-Pokal (67 Vereine) erhalten je 250,- €
- Teilnehmer der 2. Runde (32 Vereine) erhalten je 250,- €
- Teilnehmer im Achtelfinale (16 Vereine) erhalten je 450,- €
- Teilnehmer im Viertelfinale (8 Vereine) erhalten je 600,- €
- Teilnehmer im Halbfinale (4 Vereine) erhalten je 1000,- €
- der Verlierer im Finale erhält 4250,-
Nach kontroverser Diskussion in den Gremien hat sich der FSA für die o. g. Verteilung der Gelder entschlossen. Dabei war der Wille, alle am Landespokal beteiligten Vereine teilhaben zu lassen entscheidend.
Der Präsident des FSA, Erwin Bugar, freut sich über die mehrheitlich getroffene Entscheidung und betonte: "Es entspricht dem Charakter des Pokalwettbewerbes, das auch kleine Vereine die Möglichkeit erhalten, sich mit den größeren Vereinen zu messen. Beide Seiten profitieren von dieser Konstellation. Das drückt sich nun auch in unserer Verteilung der Gelder aus. Außerdem versprechen wir uns durch die Beteiligung der Erstrundenteilnehmer eine Aufwertung der Kreispokale."