NOFV-Futsal: Ü40 und Ü50

Am vergangenem Wochenende (10./11.03.2018) wurden in Sandersdorf die 2. Ü40 und 1. Ü50 NOFV-Futsal-Meisterschaften ausgetragen. Dabei ging der Titel der 2. Ü40-NOFV-Futsal-Meisterschaft an den FSA-Landesmeister FC Grün-Weiß Piesteritz. Es war ein sehr spannendes Turnier mit zahlreichen Wendungen. Nach jeweils 1:0-Siegen gegen den SC Leinefeld/Einheit Worbis (Thüringen) und BSC Rapid Chemnitz (Sachsen) sowie einem 4:2-Erfolg gegen den SC Parchim (Mecklenburg-Vorpommern) hätte den Piesteritzern im letzten Spiel ein Remis gegen den Titelverteidiger 1. FC Neubrandenburg 04 zur Meisterschaft genügt. Doch hielten die Nerven bzw. Kräfte nicht stand und es setzte eine 0:2-Niederlage. Aufgrund des schlechteren Torverhältnisses gegenüber Chemnitz schien der Titel außer Reichweite zu sein, denn jetzt hatte es der BSC mit einem Sieg gegen den SC Parchim selbst in der Hand - die Meisterschaft nach Sachsen zu entführen. Aber auch die Chemnitzer hielten dem Druck nicht stand und unterlagen Parchim mit 1:4. Statt Titel blieb für Rapid nur der undankbare 4. Platz. Der SC Parchim sicherte sich mit dem Abschlusssieg noch die NOFV-Vizemeisterschaft vor dem Titelverteidiger Neubrandenburg. Den fünften Rang belegte der Thüringer Landesvertreter Leinefeld/Worbis. Während Brandenburg keinen Vertreter entsendete, sagte der Berliner Vertreter SSV Blau-Weiß 90 Berlin kurzfristig ab.  Dennis Vogt aus Piesteritz wurde zusammen mit Andrey Neugebauer (Parchim) erfolgreichster Torschütze (3 Tore). Den Titel für Piesteritz holten: Jan Lindemann-Enders; Bodo Graus, Toralf Arndt, Stefan Neuberg (1 Tor), Robert Günther, Heiko Wiesegart (2), Tobias Jost, Niko Russ, Dennis Vogt (3), Matthias Kowarschek, Stephan Scholz, Christian Hünl, Norbert Ladewig 

Bei den ersten Ü50-NOFV-Futsal-Meisterschaften einen Tag später lief es für die beiden Vertreter des FSA nicht so erfolgreich. Hier blieben beim Meistertitel des 1. FC Neubrandenburg 04, vor der SG Handwerk Rabenstein und FV Neuhausen/Cämmerswalde (beide Sachsen), hinter dem vierten Kraftsdorfer SV 03 (Thüringen) nur der 5. und 6. Platz für den VfB Blankenburger FV/SV Stahl Thale sowie dem TV Askania Bernburg/SG Neuborna. Während sich der FSA-Vize-Hallenmeister aus dem Harz nach drei hohen Niederlagen mit insgesamt 2: 15 Toren noch etwas erholten und die beiden letzten Spiele gegen Askania/Neuborna und und dem späteren NOFV-Meisterschaftsdritten Neuhausen/Cämmerswalde jeweils 1:0 gewann, blieb der FSA-Hallenmeister in seinen fünf Spielen ohne Punkt und eigenem Torerfolg. Dass es die Bernburger auch besser können zeigten sie im Kleinfeldbereich, dort sind sie amtierender NOFV-Meister. An diesem Sonntag lief bei ihnen rein gar nichts zusammen. Blankenburg/Thale erfuhr erst 12 Tage vor dem Turnier von ihrer Teilnahme (Brandenburg und Berlin entsandten keine Starter), somit konnten sie nicht ihr bestes Aufgebot einsetzen. Ein Trostpflaster für den Turnierletzten und FSA-Hallenlandesmeister Askania/Neuborna blieb die Wahl von Jürgen Wölfer zum besten Torhüter.  

Alle Ergebnisse und Abschlusstabellen der Ü40 und Ü50 können unter den Links nachverfolgen.

Veranstaltungstipps

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Lutz Rachholz

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