„Team 32“ fährt als Landesmeister zum NOFV-Beachsoccer-Qualifikationsturnier

Sandball Leipzig und das Team 32 der Landesauswahl des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt (FSA) heißen die neuen Beachsoccer-Landesmeister des FSA. Im Rahmen des 5. Beachsoccer-Wochenendes auf dem Waldbad-Campingplatz-Wischer in Hassel bei Stendal wurden am Wochenende 20./21. Juli die 10. offenen Landesmeisterschaften der Männer und die 6. offenen Landesmeisterschaften der Frauen im FSA ermittelt.

©FSA 

Während in der Altersklasse U 19 kein Interesse auf eine Landesmeisterschaft gab, wollten am Samstag drei Männerteams und am Sonntag ebenfalls drei Frauenmannschaften neuer Landesmeister im Beachsoccer werden. Bei den Männern wurde es ein Zweikampf zwischen den Sandballern aus Leipzig sowie dem FC Donbass. Beim FC Donbass spielten vorwiegend Ukrainer, die bei Schwarz-Weiß Bismark beheimatet sind. Während die Leipziger schon Beachsoccer-Bundesliga-Luft schnupperten, war es für die heimischen Kicker des FC Donbass der erste richtige Auftritt im Sandball-Fußball.

Einen Tag später bestritten die Damen am bisher heißesten Tag im Jahr bei über 30 Grad in praller Sonne ihren Titelkampf. Und der wurde richtig spannend. Zum Auftakt gewann das Team 32 der Landesauswahl glatt gegen die Wernigeröder R.E.D.S. mit 3:0. Aufgrund der klaren Auftaktniederlage überraschte der Auftritt der R.E.D.S. im zweiten Spiel gegen den Titelverteidiger SpG Walsleben/Rochau mit einem 4:2-Erfolg. Noch war für den Landesmeister von 2023 aber noch alles drin. Jedoch musste im letzten Spiel gegen das Team 32 ein Sieg mit drei Toren Differenz her. Und das schien nach der ersten Halbzeit sogar realistisch. Zwischenzeitlich führte Walsleben/Rochau bereits 4:1 und war zu diesem Zeitpunkt wieder Landesmeister, doch noch vor der Pause verkürzte das Team 32 auf 2:4 und brachte sich damit wieder auf Platz eins. Beim 3:4-Anschluss nach der Pause schien eine Vorentscheidung gefallen zu sein, doch die Spielgemeinschaft steckte nicht auf, erzielte den fünften Treffer und brauchte jetzt wieder nur noch ein Tor. Als die Zeit dem amtierenden Landesmeister davon zu schwimmen drohte, riskierte Walsleben/Rochau alles, um den wichtigen sechsten Treffer zu erzielen. Das nutzte das Teams 32 zum erneuten 4:5-Anschluss. Die Würfel waren zu Gunsten der Landesauswahl gefallen. Walsleben/Rochau verpasste in den letzten 60 Sekunden wenigstens mit dem Sieg die Vizelandesmeisterschaft abzusichern und spielte weiter offen, um das unmöglich noch möglich zu machen. Dafür wurden sie acht Sekunden vor der Schlusssirene noch mit dem 5:5-Ausgleich bestraft. Durch das Remis rutschte die SpG Walsleben/Rochau noch hinter den Wernigeröder R.E.D.S auf den dritten Platz ab. Am Ende waren sie aber ein wichtiger Teil an der wohl bisher spannendsten Endrunde einer Beachsoccer-Frauen-Landesmeisterschaft im Fußballverband Sachsen-Anhalt. Mit fünf Treffern, allein vier im letzten Spiel, ging Stephanie Träbert vom Team 32 als erfolgreichste Torschützen aus diesem Turnier.

Das Team 32 qualifizierte sich damit für das am 3. August in Zottelstedt/Apolda stattfindende NOFV-Qualifikationsturnier mit weiteren drei Frauenteams aus Thüringen, Brandenburg und Berlin um den Einzug in das DFB-Beachsoccer-Tour-Finale der Frauen vom 23. bis 25. August in Warnemünde. 

Bei den Männern verzichteten beide sachsen-anhaltinischen Teams auf eine NOFV-Teilnahme. Leipzig war bereits als Vertreter Sachsens qualifiziert.

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