Referenten aus Sachsen-Anhalt verlängern Ausbilderzertifikat
Die Qualität der Vereinsarbeit hängt von den Menschen ab, die in „Schlüsselfunktionen“ ehrenamtlich tätig sind. Der organisierte Fußball benötigt mehr qualifizierte Trainer*innen, Schiedsrichter*innen, Jugendleiter*innen, Vereinsmanager*innen und Vorstände, die in der Lage sind, sich in der Fülle des zunehmenden Wissens zu orientieren, um aktiv Verantwortung für die Steuerung und Organisation des Vereinslebens zu übernehmen.
©FSA / FSA-Verbandssportlehrer Steffen Scheler (Bildmitte) verlängerte gemeinsam mit den Referenten Ulf Buchmann (l.) und Arne Schiefer erfolgreich das Ausbilderzertifikat.
Bei der qualitativen Umsetzung von Lernangeboten spielen haupt- und ehrenamtliche Lehrkräfte eine zentrale Rolle: Sie gestalten die Lernprozesse in den Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen und entscheiden maßgeblich darüber, welche Wirksamkeit und Veränderungen die Lernangebote auf Vereinsebene entfalten.
An der Sportschule in Hennef fand am vergangenen Wochenende die Präsenzphase der Fortbildung zur Verlängerung des Ausbilderzertifikats statt. Unter dem Thema „Reduce to the max – Didaktische Reduktion in der Lehrarbeit“ wurden bereits im Vorfeld nach einer Auftakt-Videokonferenz Aufgaben im Onlineteil auf Edubreak bearbeitet. Diese Aufgaben bildeten vor Ort die Grundlage für weitere Impulse, Arbeitsgruppen und praktische Anwendungsphasen. Neben den beiden Referenten Ulf Buchmann und Arne Schiefer nutzte auch Verbandssportlehrer Steffen Scheler die Fortbildung zur Verlängerung seines Zertifikats und zum intensiven Austausch mit Kolleg*innen aus allen Verbänden.
Mit der Verleihung dieses Zertifikats möchte der Deutsche Fußball-Bund seine Wertschätzung gegenüber den Lehrkräften in der fachlichen und überfachlichen Bildungsarbeit sowie im Schiedsrichterlehrwesen zum Ausdruck bringen und die Qualität der Bildungsarbeit im organisierten Fußballsport sichern und weiterentwickeln.
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