Basisqualifizierung Jugendleiter*in: Weiterer Kurs beim FSA ist erfolgreich beendet

Seit 2022 bietet der Fußballverband Sachsen-Anhalt (FSA) eine Basisqualifizierung für Jugendleiter*Innen an. Mit dem neuen Veranstaltungsformat möchte der FSA den vielen ehrenamtlichen Jugendleitern und Jugendleiterinnen im Land Grundkenntnisse und ein Rüstzeug für ihre anspruchsvolle und sehr wichtige Position im Verein mit auf den Weg geben.

©FSA 

Nach dem erfolgreichen Kick-off in der Saison 2022/23 veranstaltete der Landesverband auch in der aktuellen Spielzeit wieder eine Basisqualifizierung Jugendleiter*Innen. Über drei Wochenenden in der Zeit vom 08.01.2024 bis 06.04.2024 lud der FSA zehn Jugendleiter*Innen zur Weiterbildung ein. Neben der Vermittlung eines Rollenbildes, erhielten die Teilnehmer*Innen viele Informationen zu den Themen Passwesen, Kinder- und Jugendschutz, Nachwuchsgewinnung und Ehrenamt, die sie für ihre Arbeit als Jugendleiter*In nutzen können. Ebenso erhielten die Teilnehmer*Innen durch unsere Ausbildungspartner AWZ im zweiten Modul einen Einblick in die Themen Konfliktmanagement, Kommunikation und Führung.

"Ich kann das Seminar nur empfehlen"

Hannes Schmidt, der als FSA-Vereinsberater die Kurstage leitete, zieht ein positives Fazit der Veranstaltungsreihe: „Nach der erfolgreichen Basisqualifizierung Jugendleiter*in Pilotierung in 2022/23 sind wir auch diesmal in einen sehr guten Austausch mit den teilnehmenden Nachwuchsfunktionären gekommen. Hierbei ist es uns erneut gelungen ein strukturiertes Grundgerüst zu schaffen und frische Impulse in die Kinder- und Jugendarbeit des jeweiligen Vereins zu bringen, sodass der Nachwuchsfußball an der Basis weiter gestärkt und ausgebaut werden kann“, so Schmidt. Auf Seiten der Teilnehmer*Innen äußerte sich Anja Richter, bei der SG Rot-Weiß Thalheim für die Nachwuchsarbeit verantwortlich, ebenfalls positiv über die Kursinhalte. „Meine Erwartungen an das Seminar wurden erfüllt. Der Inhalt wurde von allen Seminarleitern unterhaltsam und somit wirkungsvoll vorgetragen. In einigen Themen habe ich jetzt Lösungsansätze bzw. konkrete Vorstellungen. Ich werde in Zukunft versuchen, anders zu kommunizieren und auch unangenehme Gespräche führen. Leider waren die Onlineaufgaben für mich aus Zeitgründen nur schwer umsetzbar. Ich habe den Frontalunterricht lieber, da ich mich dann voll auf die Sache konzentrieren kann. Der Austausch der Jugendleiter untereinander war ebenfalls sehr hilfreich und es beruhigt einen, dass im Großen und Ganzen jeder Verein mit denselben Problemen und Hürden zu kämpfen hat. Ich kann das Seminar nur empfehlen. Es hat wirklich Spaß gemacht und das ist in der heutigen schnellen und manchmal anonymen Zeit viel wert und wichtig“, blickt Richter zurück.

Auch in der kommenden Saison soll wieder eine Schulung für Jugendleiter*Innen angeboten werden. Sobald der neue Termin feststeht, wird der FSA frühzeitig informieren.

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