ASV Weiß-Blau Stendal war der Gastgeber des 45. Vereinsdialoges
Am 16. November besuchte der FSA den ASV Weiß-Blau Stendal im KFV Altmark-Ost. Die Gastgeber um den Vereinsvorsitzenden, Dirk Hofer, luden den FSA zu sich in das Vereinsheim ein. Des Weiteren waren vom Verein Björn Landsmann, Trainer I. Herren, Klaus Schmidt, Trainer II. Herren, Ines Wendt, Presse- und Marketingverantwortliche, Mirko Winkler, Jugendwart, und Tobias Baucke, Trainer E-/ D-Jugend, anwesend. Vom FSA waren der Präsident, Erwin Bugar, der Geschäftsführer, Christian Reinhardt, der Masterplan-Koordinator, Sven Komnick, der MuT-Projekt Koordinator, Stephan Matecki, und Patrick Stockmann, Praktikant, vor Ort. Zunächst stelllte Dirk Hofer den Verein in Kürze vor. Im Anschluss daran gab es für die Teilnehmer einen Überblick über den aktuellen Masterplan und eine Vorausschau auf den Masterplan 2017-2019, welcher auf dem DFB-Bundestag im November beschlossen wurde.
In einer sehr offenen und angenehmen Gesrpächsrunde wurde über allerhand Themen gesrpochen und diskutiert, dabei ging es nicht ausschließlich um Themen des Masterplans. Mit der jungen Vereinsgeschichte (Vereinsgründung: 2001) befindet sich der ASV Weiß-Blau Stendal noch im Aufbau. Neben den zwei Männermannschaften, den Alten Herren und den B-/ C-Jugendlichen trainieren und spielen seit diesem Jahr auch D-/ E-Jugendliche im Verein. In der jungen Vereinshistorie sehen sich die Verantwortlichen mit einer Reihe von Herausforderungen konfrontiert, aber mit kompetenten Vereinsverantwortlichen und Trainern möchte sich der Verein möglichst schnell im Gesamtgefüge etablieren.
Beim ASV Weiß-Blau Stendal sieht man das Thema Integration als selbstverständlich an und empfängt Spieler mit Migrationshintergrund schon immer mit offenen Armen. In kleineren und größeren Veranstaltungen (Turniere/ Vereinsfeste) bringt der Verein die verschiedenen Kulturen zusammen und versucht so das miteinander, statt nebeneinander, Spielen zu fördern. Zusätzlich trägt der Verein seit zwei Jahren den Titel "familienfreundlicher Verein".
Schnell waren zweieinhalb Stunden vergangen. Am Ende blieben auf beiden Seiten keine Fragen offen. Im Namen des Vereins bedankte sich Dirk Hofer für ein sehr ehrliches und offenes Gespräch mit dem Fußballverband Sachsen-Anhalt.
