DFB-Punktespiel: Die ersten „Gold-Klubs“ aus Sachsen-Anhalt
Die ersten fleißigen Punktesammler aus Sachsen-Anhalt können sich über neue Trainingsutensilien freuen. Im Rahmen des DFB-Punktespiels erreichten der SV Eintracht Gröningen, FC Stahl Aken und der SV Plötzkau als erstes den Goldstatus und bekamen am Mittwoch (24.01.) Besuch vom Fußballverband Sachsen-Anhalt (FSA).
Mit dem DFB-Punktespiel wollen der Deutschen Fußball-Bund (DFB) und der FSA die Vorfreude auf die Europameisterschaft 2024 im eigenen Land nutzen, den Amateurfußball mit hilfreichen Angeboten in der Vereinsentwicklung zu unterstützen, von denen die 700 Vereine in Sachsen-Anhalt gleich mehrfach profitieren. Bis zum 31. Juli 2024 können Klubs über verschiedene Maßnahmen in die Weiterentwicklung des eigenen Vereins investieren, gleichzeitig beim DFB-Punktespiel zur UEFA EURO 2024 Punkte sammeln und sich die Chance auf attraktive Garantiepreise und Gewinne sichern.
Die Vereine aus Gröningen, Aken und Plötzkau waren die ersten Klubs in Sachsen-Anhalt, die den Goldstatus durch verschiedene Aktivitäten erreichten. Als Prämie erhielten die Vereine aus der Börde, Anhalt-Bitterfeld und dem Salzland jeweils ein Trainingspaket (Mini-Tore, Bälle und Leibchen), dass René Unger, Masterplan-Koordinator beim FSA, vor Ort übergab. "Das DFB-Punktespiel ist eine super Aktion des DFB für die Vereine und weckt nicht nur Vorfreude auf die Euro 2024. Unsere Vereine profitieren dabei gleich doppelt. Über bekannte Maßnahmen wie z.B. das Kindertrainer-Zertifikat oder mit dem Besuch des DFB-Mobils investieren die Klubs in das Know-how ihrer ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und können beim Punktespiel attraktive Prämien wie z.B. Minitore, Bälle oder Trainings-Equipment abräumen. Mit Eintracht Gröningen, Stahl Aken und dem SV Plötzkau haben bereits die ersten Vereine aus Sachsen-Anhalt eindrucksvoll gezeigt, dass sich die Teilnahme lohnt und sie Gold-Status-Prämie erhalten haben. Mitmachen lohnt sich also“, so Unger.
Beim SV Eintracht Gröningen bewertet weiß man um die Vorteile des DFB-Punktespiels. „Wenn man als Verein bereits viele Qualifizierungsangebote des FSA wahrgenommen hat, dann ist das Sammeln der Punkte ein schöner Nebeneffekt. Ich kann nur jedem empfehlen, daran teilzunehmen“, so Martin Bollmann, Leiter der Fußballabteilung in Gröningen.
So funktioniert das DFB-Punktespiel
Bis zum 31. Juli 2024 können Klubs über verschiedene Maßnahmen ins Know-how des eigenen Vereins investieren, gleichzeitig beim DFB-Punktespiel zur UEFA EURO 2024 Punkte sammeln und sich die Chance auf attraktive Garantiepreise und Gewinne sichern.
Ins eigene Know-how investieren und Punkte gewinnen
Zehn Punkte gibt es beispielsweise schon dann, wenn ein Verein bei Fußball-Interessierten oder aktiven Spieler*innen für die Gewinnung von Schiedsrichter*innen wirbt. Egal ob eine Grafik auf Instagram oder Facebook, ein selbst ausgedrucktes Plakat fürs Vereinsheim oder ein Flyer – die Kanäle sind frei wählbar. Zur Bewerbung stellt der DFB über die Schiedsrichter-Toolbox umfangreiche Werbematerialen bereit, beispielsweise Social-Media-Vorlagen, Plakate zum Eigendruck oder Flyer. Schließt ein Vereinsmitglied einen Neulingslehrgang erfolgreich ab, bekommt der Verein zusätzliche 50 Punkte und hat damit gleich zwei Maßnahmen des DFB-Punktespiels abgehakt.
Alle Infos zu Ablauf, Registrierung und eine Übersicht über Garantiepreise und Verlosungs-Gewinne gibt es auf dieser Übersichtsseite und zudem im angehängten PDF. Als Prämien winken unter anderem Trainingspakete mit Bällen, Hütchen und Leibchen, Kinderfußballpakte mit Bällen und Minitoren, Trikotsätze oder Technik-Pakete mit Laptops und Lautsprechern.
Bereits absolvierte Maßnahmen anrechnen lassen
Grundsätzlich kann sich jedes Vereinsmitglied ganz einfach beim Punktespiel anmelden, für den eigenen Verein Maßnahmen einreichen und Punkte sammeln. Damit die Vereinsmitglieder mit dem Punktesammeln starten können, ist jedoch eine einmalige Registrierung des Vereins notwendig. Für die Registrierung beim Punktespiel benötigt der Verein die Vereinsnummer und einen Gemeinnützigkeitsnachweis (z.B. Freistellungsbescheid).
Erfolgreich registrierte Klubs können auch mit bereits vor der Anmeldung absolvierten Maßnahmen Punkte sammeln und rückwirkend bis zum 1. Juli 2023 geltend machen. Wichtig: Damit sich diese Maßnahmen beim Punktespiel anrechnen und das Punktekonto des Vereins steigen lassen können, muss der Verein zuvor registriert sein.