Kreisfusion: Ein geordneter Übergang ist eingeläutet

Vereinsvertreter aus Dessau waren der Einladung des Kreisfachverbandes (KFV) Anhalt um dessen Präsident Mario Pinkert in die Vereinsgaststätte der SG Abus Dessau gefolgt, um das Präsidium des neuen KFV Anhalt-Bitterfeld kennenzulernen.

© Robert Kegler / Mario Pinkert (2.v.l) übergab den Staffelstab an das Präsidium des KFV Anhalt-Bitterfeld um dessen Chef Ralf Saalbach (l.)

Die Fusion beider Verbände hatte einen langen Anlauf genommen und biegt nun auf die Zielgeraden ein. Pinkert sprach am Rande der Sitzung „von einem Zusammenschluss, der aufgrund des demographischen Wandels unausweichlich gewesen sei. Ich bin sehr froh, dass wir gemeinsam mit dem KFV Anhalt Bitterfeld alle Klippen umschifft haben und nun die beiden Kreise enger zusammenrücken. Durch die Fusion wird auch aus meiner Sicht das Ehrenamt in den Vereinen wieder gestärkt“, so der scheidende Präsident. Neben dem KFV-Chef haben auch alle anderen Präsidiumsmitglieder ihre Kündigung zum 30. Juni beim Fußballverband Sachsen-Anhalt (FSA) eingereicht.

Das Treffen in Dessau diente auch dazu, die anwesenden Vereine aus Dessau über den weiteren Werdegang zu informieren. In den kommenden zwei Jahren wird dabei aber nicht an der Ligastruktur gerüttelt. Es werden zwei Kreisoberligen parallel nebeneinander laufen und auch in der Kreisliga existieren zwei Staffeln, jeweils gekoppelt an Anhalt-Bitterfeld und Dessau. „Wir werden zwei Jahre die Struktur beibehalten und dann entscheiden, wie wir fortfahren. Dies wird der KFV gemeinsam mit den Vereinen aus Dessau und Anhalt-Bitterfeld bewerten und entscheiden. Auch im Bereich Nachwuchs und Schiedsrichterwesen sehe ich keinerlei Probleme für die Vereine, da der KFV Anhalt-Bitterfeld über gefestigte Strukturen verfügt. Zum Abschluss möchte ich mich bei Mario für die konstruktive Zusammenarbeit bedanken. Zudem steht meine Tür für alle Vereine aus Dessau immer offen, wenn Fragen oder vermeintliche Sorgen bestehen“, so Ralf Saalbach, Präsident des KFV Anhalt Bitterfeld.

Neben dem KFV-Chef waren in Dessau auch Frank Schröter (Vorsitzender Spielausschuss), Helmut Hartmann (Schatzmeister), Günther Lämdche (Vorsitzender Sportgericht) sowie Sebastian Sauer, der als Vertreter von Daniel Fritzsche über das Schiedsrichter-Wesen informierte, anwesend, um sich den Fragen der Vereinsvertreter zu stellen.

Am 14. Juni tagt der Spielausschuss des KFV Anhalt-Bitterfeld, um über die neue Staffeleinteilung der Spielzeit 2022/23 zu beraten.

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