FSA Landespokal der Herren: SV Graf Zeppelin 09 Abtsdorf e.V. und der Fußballverband Sachsen-Anhalt e.V. einigen sich auf einen Vergleich

Der Fußballverband Sachsen-Anhalt e.V. hat sich nach mehreren intensiven Gesprächen mit dem SV Graf Zeppelin 09 Abtsdorf darauf geeinigt, den Rechtsstreit beizulegen.

Wichtiger Gesprächspartner bei den Vergleichsverhandlungen war hierbei der 1. FC Magdeburg, dessen Engagement zu einem Großteil zur Einigung beigetragen hat.

Auch Dank der Einigungsbereitschaft von Abtsdorf ist der Weg in den DFB-Pokal nun für den 1. FC Magdeburg geebnet.

Geeinigt wurde sich unter anderem darauf, dass der 1. FC Magdeburg als DFB-Pokalteilnehmer 2021/2022 vom FSA gemeldet wird. Basis hierfür war der Erfolg der Magdeburger in der Partie gegen den Hallescher FC am 29.05.2021 in Halberstadt. Zudem wird der „eingefrorene“ FSA-Pokal-Wettbewerb der Herren 2020/2021 in der Saison 2021/2022 mit den bereits bekannten Ansetzungen weitergeführt.

Dabei hat sich der 1. FC Magdeburg sehr solidarisch gezeigt, in dem er allen derzeit noch im FSA-Pokal befindlichen Vereinen unterhalb der Regionalliga einen Teil der TV-Werbeeinnahmen aus der ersten DFB-Pokal-Hauptrunde zukommen lässt. Sollte sich der 1. FC Magdeburg in der ersten DFB-Pokal-Hauptrunde durchsetzen, so wird der Club alle im Landespokal Sachsen-Anhalt verbliebenen Vereine unterhalb der Regionalliga finanziell entsprechend beteiligen.

„Die Verantwortlichen des FSA hatten rechtzeitig in einer Videokonferenz allen im Wettbewerb verbliebenen Vereinen transparent und fair die möglichen Optionen vorgestellt, wie der FSA-Pokal-Wettbewerb 2020/2021 beendet werden könnte. Anschließend wurden die Vereine um Abstimmung gebeten. Die Mehrheit der anwesenden Vereine stimmte für die Durchführung eines Qualifikationsspiels zwischen dem Halleschen FC und dem 1. FC Magdeburg. Somit wurde die einzig praktikable sportliche Lösung gestützt. Laut pandemischer Verordnungslage durften zu diesem Zeitpunkt nämlich nur die Drittligisten Fußballspiele in Sachsen-Anhalt absolvieren. Der HFC als auch wir haben uns bei allen im Wettbewerb verbliebenen Vereinen für die Möglichkeit einer sportlich fairen Ermittlung des DFB-Pokal-Startrechts ausdrücklich bedankt und unsere Solidarität im Falle des Erreichens der ersten DFB-Pokal-Hauptrunde zugesagt. Dem ist der 1. FC Magdeburg nach einem gemeinsamen Gespräch mit Vertretern von Abtsdorf und dem FSA in der vergangenen Woche jetzt auch im finanziellen Bereich nachgekommen.

Unser Dank gilt den Verantwortlichen des FSA, die in den vergangenen Monaten durch eine gute Kommunikation und eine transparente Vorgehensweise gegenüber den im Wettbewerb verbliebenen Vereinen stets eine sportliche und finanziell faire Lösung für alle verbliebenen Vereine als Ziel hatten und dies nun erreicht haben“, sagt Mario Kallnik, Geschäftsführer des 1. FC Magdeburg.

Der FSA wird die 25 % Solidarabgabe, die erst nächstes Jahr als Abgabe des DFB-Pokal-Teilnehmers zu erwarten sind, bereits in diesem Jahr an die verbleibenden Vereine des FSA-Pokals zu gleichen Teilen auszahlen und weiterhin den Achtelfinalisten eine finanzielle Unterstützung geben.

„Wir sind froh und glücklich, hier einen gemeinsamen Nenner gefunden zu haben.“ So die einheitliche Aussage aller hier Beteiligten.

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