Abschied nach über 30 Jahren
Ute Holze (Mitte) prägte eine Ära beim FSA
Es war das Jahr 1989. Deutschland war bis zum Mauerfall am 9.11.1989 noch in Ost und West geteilt und auch den FSA gab es in seiner heutigen Form noch nicht. Doch schon zu diesen Zeiten war Ute Holze beim Bezirksfachausschuss Magdeburg (BFA), einer der Vorgänger des FSA, unter Leitung von Geschäftsführer Waldo Brütting als Assistentin der Geschäftsführung tätig. Schon damals bezeichnete der Vorsitzende des BFA Magdeburg, Dr. Hans-Georg Moldenhauer, Ute Holze als „Gute Seele des BFA“.
Nach dem Zusammenschluss der Bezirksfachausschüsse Halle und Magdeburg wurde am 19.8.1990 der Fußballverband Sachsen-Anhalt (FSA) gegründet. Mit der Gründung des FSA wechselte Ute Holze in das Passwesen und prägte dort eine Ära. So begleitete sie die komplette Digitalisierung des Spielerpasses, entwickelte stetig die Satzung und Ordnungen des FSA weiter und kümmerte sich um die Erfassung und Katalogisierung von Spielerwechseln und der Spielerneuaufnahme.
Am Freitag, 30.04.21, schließt Ute Holze mit ihrem Geburtstag das Kapitel FSA ab und geht nach über 30 Dienstjahren in den wohlverdienten Ruhestand.
Doch speziell ein Ereignis wird Ute Holze mit freudiger Erinnerung im Gedächtnis bleiben. Am 14.5.1992 durfte sie die Delegationen beim U15 Schülerländerspiel Deutschland gegen England auf den Rasen des Ernst-Grube-Stadions in Magdeburg führen.
Der kommissarische FSA-Präsident Frank Hering sagt zum Abschied von Ute Holze: „Mit Ute Holze verabschieden wir eine sehr geschätzte und liebgewonnene Mitarbeiterin in den wohlverdienten Ruhestand. Sie war eine stets zuverlässige Hilfe und hat durch ihr jahrzehntelanges Engagement für den FSA einen großen Teil zur Entwicklung des Verbandes beigetragen. Wir werden Ute Holze in guter Erinnerung behalten.“
Im Namen des gesamten Präsidiums, Vorstandes und den Mitarbeiter*innen der Geschäftsstelle möchten wir Ute Holze ganz herzlich für ihre Arbeit danken und wünschen ihr alles Gute für ihre Zukunft.
