Am Rande der Meisterschaft notiert - Gemeinsamer Gedankenaustausch des Fußballverbandes mit Vereinsvertretern in Thale

Die Deutsche Meisterschaft im Fußball der Werkstätten für Menschen mit einer Behinderung steht an der Spitze einer Bewegung, die die gesellschaftliche Integration für Menschen mit einer Behinderung zum Ziel hat. Nach dem Motto: "Mit Fußball in die Mitte der Gesellschaft" ist der Sport eine geeignete Plattform. "Doch die Strahlkraft des Fußballs kann noch effektiver genutzt werden" so die Sepp-Herberger Stiftung. Die Unterstützung des Vorhabens hat sich der Fußballverband Sachsen-Anhalt auf die Fahne geschrieben.

Ausgangspunkt der Zusammenkunft war die Aufnahme von Fußballern der Werkstatt Lebenshilfe-Harzkreis Quedlinburg zum Familiensportfest des SV Stahl Thale 2015. Basierend auf den Ergebnissen der nun einjährigen Kooperation wurde das weitere Vorgehen diskutiert und sich auf den gemeinsamen Weg verständigt.

Im Mittelpunkt standen die Fragen nach der weiteren Einbindung der Fußballer aus den Werkstätten in das Vereinsleben und der Trainings- bzw. Wettkampfbetreuung. Aus Sicht des KFV Harz und des FSA waren die inhaltlichen Darstellungen, besonders für die Umsetzung weiterer Überlegungen im FSA, von Wichtigkeit. Der Fußballverband möchte in Zukunft weitere kooperative Beziehungen zwischen Werkstätten, Förderschulen und Vereinen aufbauen. Der FSA will seine Partner durch gezielte Angebote in der Kommunikation, im Wettkampfbereich und im Bereich der Fort- und Weiterbildung unterstützen. Als Grundvoraussetzung wird die Verankerung einer "angemessenen Unterstützung der Fußballer mit einer Behinderung" in die Satzung des FSA zum ordentlichen Verbandstag im Oktober 2016 angestrebt.

Foto: H. SchumannDie Teilnehmer des Gespräches waren der Bürgermeister der Stadt Thale, Thomas Balcerowski, der Vorsitzende des SV Stahl Thale, Eckhard Märzke, der Abtl. Fußball des SV Stahl Thale, Jens Kersten, der Initiator des Gespräches, Karsten Erdmann, der Vertreter der Werkstatt, Ulf Schwertfeger, FSA-Vorstandsmitglied und KFV-Präsident, Detlef Rutzen, ein Mitglied des KFV Jugendausschusses, Hagen Schumann und FSA-Inklusionsbeauftragter, Dirk Overbeck.

                                                                                                                                                                                                                                               

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